Halt finden
Gerade in schwierigen Zeiten wünschen sich Menschen Halt und Sicherheit, einen festen Grund, der nicht wankt. Generationen von Menschen haben erfahren, dass sie in den Höhen und Tiefen ihres Lebens von Gott gehalten sind – trotz aller Widrigkeiten.
Hier finden Sie verschiedene Artikel und Geschichten über Menschen, die auf unterschiedlichste Weise Halt finden. So wie die 14-jährige Annika Wein, die seit einer Krebserkrankung mit einer Beinprothese weiter in ihrer Hockeymannschaft spielt. Oder wie der 73. Psalm „Trotzdem bleibe ich stets bei dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand.", der den einstigen Oberstufenschüler in den 80er Jahren prägte und mit dem tröstlichen Trotzdem ein ermutigendes Wort gegen Belastung und Gefährdung findet. Ein weiterer Psalm in einer anderen Geschichte wird nach dem Tode des Mannes neu entdeckt und erinnert nun an das Gute. Zudem laden einige Kurzporträts und Videos verschiedener Menschen zum Lesen und Anschauen ein.
Im Gespräch mit Liedermacher Arne Kopfermann über den Verlust der Tochter
Liedermacher Arne Kopfermann hat seine 10-jährige Tochter durch einen Autounfall verloren. Im Gespräch mit der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) erzählt er seine Geschichte, die unter die Haut geht. Er spricht über den Verlust, wer und was ihn und seine Familie in dieser schweren Zeit getragen und wie er am Glaubn festgehalten hat. Das Gespräch wurde im Rahmen einer Aktion der EKHN im Herbst 2023 zum Thema "Ich bin da – Trotzdem" geführt.
Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken
Halt im Leben finden
Sonntagsgedanken bei hr1 von Ksenija Auksutat, Evangelische Pfarrerin, Stockstadt
Auszug
Der Mensch braucht einen Halt. Etwas, das trägt. Worauf man sich verlassen kann. Wenn man Jugendliche fragt, dann sagen sie: Meine Familie – darauf kann ich mich verlassen. Und: Freunde. Und man verlässt sich als junger Mensch natürlich auch darauf, dass man es schon schafft, dass man seinen Weg machen wird, mit dem, was man lernt und kann.
